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Kleber für Kunststoff und Metall

Kleber für Kunststoffe, insbesondere Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), kann eine Herausforderung darstellen, da diese Materialien aufgrund ihrer glatten, nicht-porösen Oberfläche und geringen Oberflächenenergie schwer zu kleben sind. Es gibt jedoch spezialisierte PE-Kleber, die entwickelt wurden, um starke und dauerhafte Verbindungen zu schaffen.

Diese Klebstoffe enthalten oft ein Primersystem, das die Haftung verbessert, indem es die Oberfläche des Kunststoffs chemisch aufrauht. Ein Beispiel für solch einen Kleber ist ein zweikomponentiges Epoxidharz, das sich für viele PE-Anwendungen eignet und eine hohe Festigkeit bietet.

Warum lassen Sie einige Kunststoffe nur schwer verkleben?

Ein Hauptgrund, warum sich einige Kunststoffe schwer verkleben lassen, liegt in ihrer chemischen Struktur und Oberflächenbeschaffenheit. Kunststoffe wie Polyethylen und Polypropylen haben eine relativ niedrige Oberflächenenergie, was bedeutet, dass herkömmliche Klebstoffe nicht gut an ihnen haften. Ihre glatte und nicht-poröse Oberfläche bietet wenige Stellen, an denen der Kleber greifen kann.

Zudem sind diese Kunststoffe oft hydrophob, was die Benetzung durch flüssige Klebstoffe weiter erschwert. Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist es häufig notwendig, spezielle Verfahren oder klebetechnische Vorbehandlungen, wie beispielsweise die Anwendung von Primern oder das Aufrauen der Oberfläche, einzusetzen.

2 Komponenten Klebstoff für PP, PE, POM etc.

Zwei-Komponenten-Klebstoffe sind ideal für die Verklebung von schwer zu klebenden Kunststoffen, einschließlich Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) und Polyoxymethylen (POM). Diese Klebstoffe bestehen aus zwei separaten Komponenten, die erst kurz vor der Anwendung gemischt werden. Das Mischen aktiviert die chemischen Reaktionen, die zur Aushärtung und zum Festwerden der Verbindung führen.

Die Verwendung von Zwei-Komponenten-Klebstoffen stellt sicher, dass selbst anspruchsvolle Materialien zuverlässig miteinander verbunden werden. Dabei wird oft ein Primer verwendet, um die Oberflächenenergie der Kunststoffe zu erhöhen, was die Haftung verbessert. Ein bekanntes Beispiel für einen solchen Klebstoff ist ein Epoxidharzsystem, das in vielen industriellen und häuslichen Anwendungen eingesetzt wird. Diese Klebstoffe bieten eine überlegene Festigkeit und Beständigkeit gegen verschiedene Umwelteinflüsse, was sie zur bevorzugten Wahl für dauerhafte und starke Verbindungen macht.

Alternative zu Zweikomponentenklebstoff

Eine effektive Alternative zum Zweikomponentenklebstoff MD GLUE BS.406 ist der Cyanacrylat-Kleber, auch bekannt als Sekundenkleber. Dieser Klebstoff bietet eine hervorragende Haftung auf einer Vielzahl von Kunststoffen, einschließlich PE und PP. Cyanacrylat-Kleber haben den Vorteil, dass sie sehr schnell aushärten, was die Verarbeitungszeit erheblich verkürzt. Für optimale Ergebnisse kann die Verwendung eines speziellen Kunststoffprimers vor dem Auftragen des Klebers die Haftung weiter verbessern. Solche Primer sind dafür bekannt, die Oberfläche des Kunststoffs zu modifizieren und die Oberflächenenergie zu erhöhen, was die Verbindung zwischen Klebstoff und Kunststoff stärkt. Zusätzlich zeichnen sich Cyanacrylat-Kleber durch eine einfache Anwendung und eine lange Haltbarkeit aus, was sie zu einer praktischen Alternative in vielen industriellen und handwerklichen Anwendungen macht.

Primer bei Teflon, PP, PE, PTFE, TPS/TPE, ABS oder Silikon

Die Anwendung eines Primers ist besonders bei schwer zu verklebenden Kunststoffen wie Teflon (PTFE), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Thermoplastischen Elastomeren (TPS/TPE), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Silikon von großer Bedeutung. Diese Materialien besitzen eine niedrige Oberflächenenergie, was die Haftfestigkeit von Klebstoffen beeinträchtigen kann. Ein geeigneter Primer modifiziert die Oberfläche dieser Kunststoffe und erhöht ihre Oberflächenenergie, wodurch eine bessere Haftung erreicht wird.

Primer nutzen chemische oder physikalische Mechanismen, um die Oberfläche zu aktivieren und zu verbessern. Beispielsweise kann bei Teflon und Silikon ein Silan-basierter Primer verwendet werden, der eine Brücke zwischen dem Kunststoff und dem Klebstoff bildet.

Bei PE und PP können spezielle Primer die Oberflächenenergie anheben und die Adhäsion signifikant steigern. Durch die Verwendung eines Primers wird die Haltbarkeit und Festigkeit der Klebverbindung auch bei anspruchsvollen Anwendungen und unter unterschiedlichen Umweltbedingungen wesentlich verbessert.

MD GLUE BS.406 Klebstoff für Polyethylen, Polypropylen, POM, PP, PE, PTFE, TPS/TPE, ABS oder Silikon

Der MD GLUE BS.406 ist ein hochleistungsfähiger Klebstoff, der speziell für die anspruchsvollen Anforderungen bei der Verklebung schwieriger Kunststoffe wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyoxymethylen (POM), Polytetrafluorethylen (PTFE), Thermoplastische Elastomere (TPS/TPE), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Silikon entwickelt wurde. Durch seine innovative Formel bietet dieser Klebstoff ausgezeichnete Haftfestigkeit und dauerhafte Verbindungen auch bei Kunststoffen mit niedriger Oberflächenenergie. Dank des einfachen und schnellen Anwendungsprozesses kann der MD GLUE BS.406 nahtlos in Produktionsabläufe integriert werden, ohne den Arbeitsfluss zu stören. Besonders bei industriellen Anwendungen, in denen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit gefragt sind, erweist sich dieser Klebstoff als unverzichtbares Hilfsmittel.

Sondermaterialien

Bei Materialien wie Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polytetrafluorethylen (PTFE), Thermoplastische Elastomere (TPS/TPE), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Silikon ist eine Vorbehandlung mit MD PRIMER NR. 7 erforderlich. Der MD PRIMER NR. 7 wurde speziell entwickelt, um die Oberflächenenergie dieser schwer zu klebenden Kunststoffe zu erhöhen und die Adhäsion des Klebstoffs zu verbessern.

Durch die Anwendung dieses Primers wird sichergestellt, dass die Klebverbindung auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig und dauerhaft bleibt. Die Vorbehandlung mit MD PRIMER NR. 7 sollte sorgfältig gemäß den Anweisungen des Herstellers durchgeführt werden, um die bestmögliche Performance zu erzielen.

Die beste Wahl bei Verklebungen von Kunststoff und Metall

Die perfekten Eigenschaften des MD GLUE BS.406 machen ihn nicht nur zur idealen Wahl für das Verkleben schwer zu verbindender Kunststoffe, sondern auch für Metalle. Die hohe Haftfestigkeit sorgt für zuverlässige und langanhaltende Verbindungen, die selbst den anspruchsvollsten Anforderungen standhalten.

Durch seine einfache Anwendbarkeit ermöglicht der Klebstoff eine schnelle und präzise Verarbeitung, ohne dabei die Integrität der Werkstoffe zu beeinträchtigen. Ob in der Automobilindustrie, im Maschinenbau oder in der Elektronikfertigung – der MD GLUE BS.406 bietet robuste und dauerhafte Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen.

 

Tags: Kleben
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